Die Delegiertenversammlung des Sportnetz Frauenfeld fand am 27. Februar 2023 statt. Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Mitgliedsvereine trafen sich, um kurz Rückblick auf das Sportjahr 2022 zu halten, vor allem aber um über kommende Aktivitäten zu informieren oder sich auszutauschen.
In gewohnter, kurzweiliger, aber trotzdem informativer Manier, führte Vorstandsmitglied Hanu Fehr durch die verschiedenen Traktanden. Wenig zu reden gab der statutarische Teil der Versammlung. Von 48 Mitgliedsvereinen des Sportnetzes waren deren 30 vertreten. Die Delegierten sagten einstimmig Ja zur Rechnung 2022, die bei einem Aufwand von rund 12’000 Franken und einem Ertrag von gut 10'800 Franken mit einem Minus von 1’200 Franken abschliesst. Der Verlust war auf die Mehrausgaben beim Vereinshelden Event zu begründen. Auch wurde das Budget 2023, das einen minimalen Verlust von 300 Franken vorsieht, einstimmig gutgeheissen.
Roman Brülisauer von der Stadt Frauenfelder informierte, dass der Neubau des Hallenbades auf Kurs ist und Ende Jahr die Bauarbeiten abgeschlossen sein werden. Seitens Schulen Frauenfeld standen keine Informationen an und das kantonale Sportamt informierte über den Swisslos Sportfonds und ihr kostenloses Leihmaterial.
Wie es das Netz vorsieht, nutzten ein paar Vereine die Versammlung, um über ihre Aktivitäten zu berichten. So stellte der Frauenfelder Stadtlauf die neue Strecke vor, der Präsident des FC Frauenfeld suchte Mitstreiter für Vereinszertifizierungen auf Verbandsebene und der Kynolgische Verein informierte über die die bevorstehende Agility EM im Mai 2024, wo sie einen Verein sucht, welcher die Festwirtschaft übernehmen werde. Der EHC Frauenfeld lud alle zu bevorstehenden Heimspielen ein sowie kündete der Satus Frauenfeld seinen Namensänderung zum Sport- und Rhönradverein Frauenfeld, kurz SRV Frauenfeld, an.
Die Versammlung endete mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft des Sportnetz Frauenfeld und einem Dankeschön an alle Beteiligten für ihre Arbeit und Unterstützung.